Herzlich Willkommen zur Ausstellung Schnee im Juni. Auch der Garten lädt zum Verweilen ein. Dies macht es uns einfach die Regeln des BAG gut umzusetzen.
VERNISSAGE: aufgehoben
die Ausstellung ist aber ab 2. Juni bereits besuchbar.
MATINEE: Sonntag, 21. Juni 2020 11 - 19 Uhr
auf Tuchfühlung mit der Kollektion
Führung durch die Ausstellung 15 Uhr
Gitarre und Gesang Sara Rupp ab 16 Uhr
FINISSAGE: Sonntag, 28. Juni 2020 11 - 17 Uhr
Dienstag
und Freitag, 16 - 19 Uhr / Mittwoch, 14 - 17 Uhr
Sonntag 11 - 17 Uhr
Mit einer Anbindung an die Kunstkabine Weinfelden ab 5. Juni 202o
Auf den Spuren von Rhythmen und Veränderung, Spiegelung, Verschleierung, Dysbalance und Balance, der lauten und stillen Seite und der Kraft der Farben. Mit Experimentiergeist und Freude am Tun spielt die Ausstellung mit Gegensätzen und Harmonien.
Ein FARBSTOFF Projekt das Zweite ...
Katharina Rupp - Bachmann Textilart
Claudia Wenger Malerei
Farbstoff sucht den Dialog zwischen der zweidimensionalen und der dreidimensionalen Ausdrucksweise. Farbe und Form wird mit dem haptischen
Element des Gewebes erweitert. Schichten und Rhythmen, Wort und Text sowie ein
intensiver Austausch lassen Geschichten entstehen, die sich in den einzelnen
«Installationen» und Kleiderkollektionen wiederfinden.
Katharina Rupp-Bachmann karuba.ch
Textilart bewegt sich auf der Ebene der Bildenden Kunst und ist befreit vom zweckgebundenen Denken.
Kunst am Kleid besteht aus der gestalterischen Fähigkeit, aus neuen und zum Teil gebrauchten Stoffen, neue Stoffe mit individuellen Musterkompositionen zu schaffen, damit sich die volle bildhafte Wirkung räumlich entfalten kann. Die Kleider sind Träger von Geschichten in Stoff, Farbe und Form. Sie sind ein Produkt, mit künstlerischen Vorstudien und haben das Ziel von der Kundin weiter ins Leben getragen und dabei auch bewegt zu werden.
Claudia Wenger claudiawenger.ch
Als gelernte Hochbauzeichnerin greife ich nun schon seit einiger Zeit wieder zum Tuschestift und es entstehen immer wieder kleine Bildchen, festgehaltene Momente aus dem Leben. Im Gegensatz zu den sehr geduldig ausgearbeiteten Zeichnungen, sprechen meine Bilder eine andere Sprache. Grobe Strukturen wechseln sich mit feinen Strukturen ab. Nicht selten übermale ich mehrfach das ganze Bild und schäle einzelne Teile erneut heraus - eine Suche nach Balance zwischen Fülle und Leere.
Die Sprache ohne Worte: ein Gedankensplitter
Die Betrachtung eines Bildes erlaubt es uns sich einerseits auf der
Intellektuellen aber auch auf der Gefühlsebene mit dem Gezeigten
auseinanderzusetzen. Wir fragen uns: Spricht es uns an? Farbe und Form werden
zum Mittel um wortlos viel zu sagen. Das Bild, welches den
Moment in seiner Schönheit und Lebendigkeit einfängt, festhält, ausdrückt -
Gefühlen Bedeutung gibt, Fragen aufwirft, Gedanken fesselt, oder einfach still
verzaubert. Ob ihm das gelungen ist, steht in den Gesichtern der Betrachter
geschrieben.